Die Wasserkülung von Innovatek ist ein externes Komplettset, nämlich die aquaMatic 3.
Der Radiator, das Ausdehungsgefäß, die Pumpe und die Steuerung sind ein einem Gehäuse verbaut. Dazu bekommt man einige Meter Schläuche dazu. Bei der Bestellung bei Innovatek hab ich noch gleich Flüssigmetallpads für die CPUs, sowie Schottdurchführungen, Reinigungsmaterial, sowie 4 Wärmesenoren mit Display.
Die CPU-Kühler an sich sind heftig und heftig teuer, das Stück zu guten 95,– EUR (ohne Versandkosten).
Also: Schlauch vom externen Gerät zur ersten CPU, weiter zur nächsten CPU. Von dort wird die erste Grafikkarte angezapft, und weiter zur zweiten Grafikkarte, zurück zum Kühlgerät, und fertig. Die Verschlüsse bis zum Anschlag zugeschraubt, damit alles schön dicht ist, und dann die Wärmesensoren anbringen. Es sind bloß Sensoren, die ich mit Klebeband an den Wasserschläuchen befestige. Ist zwar keine genaue Messung, würde aber sofort Rückschlüsse zulassen, wo ein etwaiger Fehler zu suchen wäre, und wo die meiste Wärme entsteht.
Das tolle an der Sache: die werksseitig angebrachten Kabel sind nicht gerade überlang, und ich möchte die Anzeigen ja sehen, wenn der Rechner läuft. Deswegen verbringe ich einen halben Nachmittag damit, die Kabel ála Telekom zu spleißen. Kabel durchtrennt, an ein Verlängerungskabel gezwirbelt, die Übergänge schön mit Schrumpfschläuchen versorgen, und am anderen Ende selbiges.
Und weil das Verlängern von Kabeln so lustig ist, schneiden wir auch den Stecker vom Gehäuse ab, der die HDD-LEDs zum Leuchten bringen soll, und wo auch der Power- und Reset-Schalter dranhängen, weil die Pinbelegung mit dem Mainboard gar nicht zusammenpasst.
Dann ist der Nachmittag auch ‘rum …
So, nun probieren wir, die Halteschienen für die Erweiterungskarten einzusetzen, und stellen fest, dass diese aufgrund der massigen Kühler auf den Grafikkarten auch nicht mehr zu gebrauchen ist:
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